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In was verliebt man sich bei seinem Gegenüber zuerst? Die Augen, das Gesicht, die Hände, die Stimme? Im Falle von Theodore Twombly ist es die Stimme. Ihm bleibt auch nichts anderes als die Stimme, denn Samantha ist körperlos. Sie ist die Stimme von Theodores neuem Betriebssystem, das über eine künstliche Intelligenz verfügt – und anscheinend auch über Emotionen. Bis vor kurzem noch trudelte Theodore, professioneller Verfasser einfühlsamer Briefe für Kunden, denen die passenden Worte fehlen, recht haltlos durchs Leben, nachdem seine langjährige Beziehung mit Catherine in die Brüche gegangen ist. Doch zu seiner Verwunderung entwickelt Theodore zur Computerstimme Samantha Gefühle, die schnell über eine bloße Schwärmerei hinausgehen. Von seiner Umwelt kritisch beäugt muss sich Theodore die Frage gefallen lassen: Ist solch eine Liebe möglich?